Das gezeichnete Ich

Der Inhalt des Albums „Das gezeichnete Ich“ ist das Leben. Er versucht den verschiedenen Ansprüchen des Seins, aber vor allem auch der Liebe, musikalisch gerecht zu werden, was ihm beeindruckend gelingt. Die Musik ist lebensbejahend (z.B.: „Halleluja“), verarbeitend und nachdenklich. Er packt das Leben mit seiner Musik sanft, aufgeweckt und differenziert an. Aber vor allem ist die Musik ehrlich. Er ist ein Musiker, der beweist, dass nicht nur die englische Sprache einen Zauber um die Liebe in ihren Facetten legen kann, sondern fast das Gegenteil: Die deutsche Sprache darf sich mit der gleichen Berechtigung an diese Kunst heranwagen. Fazit: Hörenswert für jeden, der auf die große künstliche Show verzichten und sich in pure Klänge hingeben möchte.